Pregnancy, also known as Garbha-Vakranti-Sharira, describes how much the mother’s behavior affects the child and which universal rules of behavior apply during pregnancy. Most important are the explanations in the Sushruta Samhita, the Ayurvedic reference work for gynecology and obstetrics.
A new era begins for the mother immediately after the child is conceived. It is now her job to provide a safe place for her child’s soul. The moment of fertilization is not only connected with the child in terms of blood, but also a soul connection. This means that the unborn child in her not only receives her nutrients, but also has direct access to her emotional world. It always feels with her and her likes, dislikes and desires. It is exposed to her hormone carousel, which can range from ecstasy and feelings of love to anger and fear.
MOTHER SHAPES THE CHILD DURING PREGNANCY IN ALL ASPECTS
Certain gene segments in the unborn child are activated or inhibited via the hormones or other messenger substances of the expectant mother. The child also takes over her eating habits. If the pregnant woman regularly eats spicy curries, her child will also love curry dishes.
Because of this close connection, the mother should be particularly mindful with her diet and with her thinking, feeling, speaking and doing. Best she focus completely on love, joy, peace, lightness and health and follow the rules of behavior in pregnancy (#ideal living in pregnancy) and the recommendations for ideal nutrition (#ideal food in pregnancy). However, the close connection to the child does not end with the #birth. In #childbed and breastfeeding, both mother and child remain closely connected.
During pregnancy, the expectant mom nourishes and acts also according her constitution, current health status and current digestive power. For example, if she has developed a lot of Pitta, she shouldn’t go for a walk in the heat but instead take a cool shower or bath (from the 3rd month). The tests and following recommendations help to find the right nutrition and activitieS:
•#test what’s my current state of health
•#test what’s my current digestion power
DIFFERENT STAGES OF PREGNANCY ACCORDING TO AYURVEDA
• when the sperm and egg cell fuse, the divine spark is ignited. This is the moment when the soul enters the fertilized egg
• in the first month a cluster of cells is created, which is made up of the five elements water, earth, air, ether and fire which also create the life energies Vata, Pitta and Kapha
• in the second month, the cells condense to tissue (dhatus) such as skin, vessels, muscles, connective and bone tissue, blood and nerve cells and reproductive tissue. The heart is developing which you can see clearly on ultrasound from the 6th week onwards. The embryo and mother are now also heart-wise connected and love and suffer together. This is called double heart (Dauhrida). All solid and hard body structures such as body hair, bones, nails, teeth, veins, nerves and arteries genetically derive from the father, while the soft structures such as the internal organs, blood, fat, bone marrow and the heart originate from mother
• in the third month, the head, extremities and the genital organ appear
• in the fourth month the internal organs and the nervous system develop in the abdomen (the abdominal brain)
• in the fifth month, with the development of the brain, the spirit (manas) enters in the unborn child. It awakens from the unconscious into conscious
• in the sixth month the mind (buddhi) is developed
• in the seventh month the extremities and the head are developed
• from the eighth month the elixir of life (Ojas) is produced in the heart. Only then can the birth take place, before there is no life possible outside mother’s womb
• from the 9th month, the child’s lung maturation increases
• the 10th month is the month of birth. If the child is born prematurely, Vata is involved, mostly due to stress. If it comes too late often Kapha is increased
In der Schwangerschaft, auch Garbha-Vakranti-Sharira genannt, ist beschrieben, wie sehr sich das Verhalten der Mutter auf das Kind auswirkt und welche universellen Verhaltensregeln in der Schwangerschaft gelten. Am bedeutendsten sind die Ausführungen in der Sushruta Samhita, dem ayurvedischen Leitwerk für Frauen- und Geburtsheilkunde.
Hier ist auch beschrieben, dass alle festen und harten Körperstrukturen wie Körperhaare, Knochen, Nägel, Zähne, Venen, Nerven und Arterien genetisch vom Vater stammen, während die weichen Strukturen wie die inneren Organe, Blut, Fett, Knochenmark und das Herz von der Mutter an das Kind weitergeben werden.
Für die Mutter beginnt bereits direkt nach der Zeugung des Kindes eine neue Ära. Ihre Aufgabe ist es nun, der Seele ihres Kindes einen sicheren Ort zu bieten. Mit dem Moment der Befruchtung ist mit dem Kind nicht nur blutsmäßig verbunden, sondern auch seelisch. Das bedeutet, dass das Ungeborene in ihr nicht nur ihre Nährstoffe bekommt, sondern auch direkten Zugang zu ihrer Gefühlswelt erhält. Es fühlt immer mit ihr und durchlebt ihre Vorlieben und Abneigungen und ihr Verlangen. Es ist ihrem Hormonkarussell ausgesetzt, das von Ektase und Liebesgefühlen bis hin zu Wut, Ärger und Ängsten reichen kann.
DIE MUTTER PRÄGT DAS KIND AUF ALLEN EBENEN WÄHREND DER SCHWANGERSCHAFT
Über die Hormone oder andere Botenstoffe der werdenden Mutter werden bestimmte Genabschnitte beim Ungeborenen aktiviert oder gehemmt. Es übernimmt auch ihre Ernährungsgewohnheiten. Isst die Schwangere regelmäßig scharfe Curries wird auch ihr Kind Currygerichte lieben.
Aufgrund dieser engen Verbindung sollte sie während der Stillzeit besonders achtsam mit ihrer Ernährung sein, aber auch mit ihrem Denken, Fühlen, Sprechen und Tun. Am besten sie richtet sich komplett auf Liebe, Freude, Frieden, Leichtigkeit und Gesundheit aus und folgt den Verhaltensregeln in der Schwangerschaft und den Empfehlungen zur idealen Ernährungsweise. Die enge Verbindung zum Kind endet allerdings nicht mit der Geburt. In Wochenbett und Stillzeit bleiben beide aufs Engste miteinander verbunden.
Gerade während der Schwangerschaft gilt, das sich die werdende Mom gemäß ihrer Konstitution, aktuellen Gesundheitsstatus und ihrer aktuellen Verdauungskraft ernährt und verhält. Hat sie zum Beispiel sehr viel Pitta entwickelt sollte sie nicht in der Hitze spazieren gehen, sondern ein kühle Dusche nehmen. Folgende Tests und Empfehlung helfen bei der richtigen Wahl der Nahrungsmittel und Aktivitäten.
STADIEN DER SCHWANGERSCHAFT IM AYURVEDA
• bei der Verschmelzung von Samen und Eizelle wird der göttliche Funken gezündet. Es ist der Moment, in dem die Seele in die befruchtete Eizelle eindringt
• im ersten Monat entsteht ein Zellhaufen, der von den fünf Elementen Wasser, Erde, Luft, Äther und Feuer gebildet wird und aus denen auch die Lebensenergien Vata, Pitta und Kapha entstehen
• im zweiten Monat verdichten sich die Zellen zu Gewebe (Dhatus) wie Haut, Gefäße, Muskeln, Binde- und Knochengewebe, Blut- und Nervenzellen und Fortpflanzungsgewebe. Das Herz ist angelegt. Man kann es im Ultraschall ab der 6.Woche sehen. Im Ayurveda wird auch vom Doppelherz gesprochen (Dauhrida). Der Embryo und Mutter sind nun auch herzmäßig verbunden, lieben und leiden gemeinsam.
• im dritten Monat entstehen die Ansätze von Kopf, Arme und Beine und des Geschlechtsorgans
• im vierten Monat entwickeln sich die inneren Organe und das Nervensystem im Bauchraum (das Bauchgehirn)
• im fünften Monat dringt mit der Entwicklung des Gehirns der Geist (Manas) in das Ungeborene. Es erwacht vom Unbewussten ins Bewusste.
• im sechsten Monat kommt der Verstand (Buddhi) dazu
• im siebten Monat sind die Extremitäten und der Kopf entwickelt
• ab dem achten Monat dringt das Lebenselixier (Ojas) in das Herz. Erst dann kann die Geburt erfolgen, davor ist kein Leben außerhalb der Mutter möglich
• ab dem 9. Monat nimmt die Lungenreifung des Kindes zu
• der 10. Monat ist der Geburtsmonat. Wird das Kind zu früh geboren, ist Vata im Spiel, meist stressbedingt. Kommt es zu spät, ist oftmals Kapha erhöht
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